2016

   
 

Mittwoch 21.12.2016

   
20.12.2016
Sehr geehrte Mitglieder und Lizenznehmer des OÖ Fischerbundes!
Der OÖ Fischerbund wünscht allen Vereinsmitgliedern, Lizenznehmern, Freunden und Homepagebesuchern ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest, alles Gute für das kommende Jahr 2017 und ein kräftiges „Petri Heil“!
 
   
 

Samstag 26.11.2016

   
   
25.11.2016
Zum Nachdenken

Der Winter hat auch bei uns schon leise angeklopft, und bald wird es notwendig sein, die Straßen, Parkplätze, Gehsteige usw. von Schnee und Eis zu befreien. In den Ballungszentren oder größeren Gemeinden, müssen diese Schneemassen sehr oft abtransportiert und auf Freiflächen gelagert werden. Doch leider sind diese Freiflächen nicht überall vorhanden. Dann werden teilweise große Mengen von Schnee mit LKW`s abtransportiert und in Flüsse entsorgt. Sicherlich keine umweltfreundliche Maßnahme wenn man bedenkt, dass diese weiße Pracht doch teilweise mit sehr viel Salz behandelt wurde, und noch dazu mit den von Kraftfahrzeugen verlorenen Öl, dem ausgestoßenen Ruß, dem Abrieb von den Bremsen und mit sehr viel gedankenlos weggeworfene Abfällen verunreinigt ist.

Natürlich kommt es auf die Größe des Gewässers und die eingebrachte Schneemenge an, wie stark sich diese Verschmutzung auf die Wasserqualität und in weiterer Folge auf den Fischbestand und die sonstigen im Wasser befindlichen Lebewesen auswirkt.

Aber ist das Ganze nicht etwas absurd wenn man bedenkt, dass einerseits das Wasser laufend geprüft wird und immer wieder Maßnahmen ergriffen werden, um die gute Wasserqualität unserer Seen und Flüsse zu erhalten oder vielleicht sogar zu verbessern, und andererseits derart gedankenlos gehandelt wird.

© RJ
 
 
   
 
   
 
   
 
   
 
Freitag, 30.09.2016

Ergänzung zum Artikel vom 24.08.2016

Vor einigen Wochen haben wir ganz allgemein über die Grundeln berichtet. Da im Zuge eines Fischerstammtisches über diese doch schon sehr weit verbreitete Fischart etwas emotionell diskutiert wurde, möchten wir in diesem Bericht noch über das Laichverhalten informieren.

Die Weibchen laichen jährlich zwischen April und September mehrfach ab, wobei alle 3 bis 4 Wochen eine neue Laichbildung erfolgt. Die Männchen bauen für die jeweilige Brut unter einem Stein oder einem sonstigen schützenden Gegenstand einen Ablageplatz. Mit der Schwanzflosse schaufeln sie den weichen Boden unterhalb dieses „Schutzdaches“ frei. Man könnte fast behaupten, sie errichten für ihren Nachwuchs eine Schutzhöhle. In weiterer Folge werden die Weibchen akustisch angelockt, die ihren Laich kopfüber an die Unterseite des „Schutzdaches“ heften. In einem derartigen Ablageplatz kann es ohne weiteres vorkommen, dass mehrere Weibchen eine riesige Anzahl von Eiern (bis 10.000 Stück) anbringen.

Bedauerlich ist für uns Fischer die Tatsache, dass aufgrund des sehr geschützten Ablageplatzes der Bruterfolg überdurchschnittlich hoch ist.

© RJ
 
   
30.09.2016
..........., schon wieder eine Grundel!



Für uns Fischer sind diese Kessler-, Schwarzmund-, Marmor- und Nackthalsgrundeln wirklich ärgerlich. Hat man doch gerade ausgeworfen, hängt schon wieder so ein Ding am Haken.

Die Grundeln sind eine am Grund lebende Kleinfischart, die sich in den letzten Jahren sehr stark vermehrt und auch ihr Verbreitungsgebiet stark ausgeweitet haben. Sie sind aus den Flussmündungsgebieten und Küstenregionen des Schwarzen und Kaspischen Meeres aufwärts gewandert, und haben schon vor Jahren die österreichische Donau und so manche Nebenflüsse besiedelt. Sie ernähren sich vor allem von kleinen Krebstieren, Schwebegarnelen, Flohkrebsen, Würmern, Weichtieren und von kleineren Fischen. Alle Grundeln haben ein sehr eindeutiges Erkennungsmerkmal. Die Bauchflossen sind nämlich zu einer rundlichen Saugscheibe verwachsen, wodurch sie von anderen Fischarten wie der Koppe sehr leicht unterschieden werden können.

Die Grundeln sind zu uns aber nicht alleine gekommen, sondern haben auch eine ihrer Lieblingsmahlzeiten - den Höckerflohkrebs - mitgebracht, der mittlerweile auch eine Hauptnahrungsquelle für unsere heimischen Fische ist. Leider hat das Ganze einen gewaltigen Haken. Sehr viele dieser Krebstiere tragen nämlich einen Parasiten mit sich, gegenüber welchen unsere heimischen Fische nicht die Widerstandsfähigkeit der Grundeln haben. Den Höckerflohkrebs brauchen diese Parasiten zu ihrer Entwicklung und die Grundeln zum Transport bzw. zur weiteren Verbreitung auf Hecht, Zander, Barbe, Forelle usw.

Aufgrund der überdurchschnittlich raschen Vermehrung dieser Kleinfische können wir nur hoffen, dass sich unsere heimische Raubfischfauna auf das überdurchschnittlich große Nahrungsangebot gut einstellen wird und zu einer für uns wünschenswerten Regulation beitragen kann. Wichtig wäre aber auch, dass unsere Fische eine gewisse Widerstandsfähigkeit bzw. entsprechende Abwehrkräfte gegenüber diesen Parasiten entwickeln.

Grundeln haben keine Schonzeit und kein Mindestmaß und können daher ganzjährig entnommen werden. Wenn wir Fischer auch diese nicht heimische Fischart gelegentlich als Schädling bezeichnen, sind sie trotzdem wie alle anderen Fischarten waidgerecht zu behandeln.

© RJ
 
   
22.07.2016


Die Rotfeder

Die zur Familie der Karpfenfische gehörende Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus), ist mit einer Größe von 20 bis 30 Zentimetern und einem Gewicht von ungefähr 250 bis 300 g eher den kleineren Fischarten zuzuordnen. Natürlich können einzelne Exemplare auch etwas größer werden und eine Länge bis 45 cm und ein Gewicht von über 2,0 kg erreichen. Bei dieser Fischart handelt es sich um einen Schwarmfisch, der sich unter Fischen der gleichen Art sehr wohl fühlt. Der Körper der Rotfeder hat eher eine nicht sehr auffällige Färbung, dafür fallen uns sofort die rötlichen Flossen auf. Die Brustflossen haben 16 bis 17 Strahlen und die Rückenflosse sowie die Afterflossen 12 bis 14 Strahlen. Entlang der Seitenlinie besitzt dieser Fisch 40 bis 43 große Rundschuppen.Bei guten Lebensbedingungen kann die Rotfeder ein Alter von über 10 Jahren erreichen.

Als Lebensraum bevorzugen sie warme Seen, Teiche und größere Fließgewässer, auch mit schlammigem Grund. Im Gegensatz zu anderen Weißfischen sind sie unempfindlich gegenüber Schwankungen des Sauerstoffgehaltes und des ph - Wertes. Die Rotfeder ist bei der Auswahl ihrer Nahrung nicht sehr wählerisch und es stehen Wasserpflanzen, Insekten, Insektenlarven usw. auf dem Speiseplan, wobei Jungfische sich zunächst von Plankton ernähren.

In der Zeit von April bis Mai sucht die Rotfeder bewachsene Uferstellen auf, um die klebrigen ungefähr 1,5 mm großen Eier (100.000 bis 200.000 Stück pro Weibchen), an Wasserpflanzen ab zu laichen. Nach 3 bis 9 Tagen schlüpfen die Larven und heften sich mit Hilfe einer Klebedrüse an Wasserpflanzen. Dort verharren sie so lange, bis ihr Dottersack aufgezehrt ist. Nach dem 4. bis 5. Lebensjahr wird die Rotfeder geschlechtsreif.

Die Rotfeder wird oft mit dem Rotauge verwechselt, da sie sich doch etwas ähnlich sehen. Die beiden Fischarten können durch den Stand von Bauch- und Rückenflosse jedoch sehr leicht unterschieden werden. Während sich beim Rotauge beide Flossen auf gleicher Höhe befinden, ist die Bauchflosse der Rotfeder leicht vorgezogen. Noch leichter fällt die Unterscheidung anhand ihrer Mäuler, denn das Maul der Rotfeder ist oberständig und das Maul des Rotauges ist endständig.

Schonzeit: 01.04. bis 31.05, Mindestmaß: 15 cm

© RJ
 
   
27.06.2016
Der Fischotter

Der Fischotter (Lutra lutra) gehört innerhalb der Raubtiere zur Familie der Marder. Erwachsene Tiere erreichen im Durchschnitt eine Körperlänge von 90 cm und ihr muskulöser Schwanz weist eine Länge von zirka 40 cm auf. Sie erreichen ein Gewicht von 7 bis 12 kg. Der Fischotter ist braun gefärbt und hat einen hellbraunen bis silbrig weißen Brustbereich. Er hat einen schmalen langgestreckten Körper und eigentlich sehr kurze Beine. Daher ist der perfekt an das Wasserleben angepasste Marder einer der besten Schwimmer unter den Landraubtieren. Auch seine Tauchgänge sind gewaltig, denn diese können bis zu 8 Minuten andauern. Trotz seiner kurzen Beine ist er auch am Festland nicht gerade langsam unterwegs. Fischotter wird man nur sehr selten beobachten können. Meistens sind es nur ihre Spuren, Fährten oder Losungen, die auf ihre Anwesenheit schließen lassen. Der Fischer wird es natürlich auch am Fischbestand merken. Den Tag verbringt dieser sportliche Typ in einer seiner Ruhe- und Schlafhöhlen, welche sich meistens unter einem großen Stein, im ausgewaschenen Wurzelwerk eines Baumes, aber auch in ufernahen Kaninchen-, Fuchs- oder Dachsbauten befinden. Während der Nachtstunden wird dann im Revier um Beute gesucht. Diese besteht wie sich schon von seinem Namen abgeleitet werden kann, zu 70 Prozent aus Fisch. Aber auch Enten, Bisamratten, Schermäuse, Schnecken, Frösche, Krebse und Muscheln stehen am Speiseplan.

Durch das stetige Ansteigen des Bestandes der Fischotter, sind immer mehr Fischgewässer von diesem doch sehr überaktiven Räuber betroffen. Da braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn bei so manchen Fischereibewirtschafter beim Thema „Fischotter“ der Adrenalinspiegel steigt. Natürlich steigen daher auch die Konflikte zwischen einzelnen Fischereibewirtschaftern und den Befürwortern der Fischotter. Nur eines muss schon gesagt werden, die Befürworter der Fischotter haben keinen finanziellen Schaden.

Diesbezüglich muss aber auch erwähnt werden, dass die Beiziehung von Fischotterexperten bei der Erstellung eines Managementplans ergeben hat, dass noch sehr viele Bereiche zum Thema Fischotter nicht erforscht sind. Es wird daher dringend angeraten, neben der professionellen Überwachung der Situation, im Rahmen von Pilotprojekten weitere wissenschaftliche Daten zu erheben, aber doch endlich auch einmal die Beobachtungen und Erfahrungswerte von Fischern einfließen zu lassen.

Eines sei aber noch erwähnt. Wir Fischer wollen den Fischotter keinesfalls so dezimieren, wie es vor einigen Jahrzehnten schon einmal geschehen ist.

© RJ
 
   
 
   
 

Freitag 27.05.2016

   
 

Freitag 20.05.2016

   
 

Montag 17.05.2016

   
 

Montag 09.05.2016

   
 
   
 
     
 
   
  Der Karpfen (cyprinus carpio) stammt ursprünglich aus Südosteuropa sowie aus Asien und er wurde von den Römern nach Mitteleuropa gebracht. Als Vorfahre wird immer wieder der uns allen bekannte Schuppenkarpfen mit seinem vollständigen Schuppenschutz genannt. Aufgrund vieler Züchtungen gibt es aber auch den sogenannten Spiegelkarpfen mit nur wenigen Schuppen und den schuppenlosen Nackt- bzw. Lederkarpfen.

Der Karpfen bevorzugt flache, nährstoffreiche gut durchwärmte Seen, sowie langsam fließende Gewässer. Er ist unempfindlich gegenüber Schwankungen des Sauerstoffgehaltes und des ph - Wertes. Im schlammigen Grund findet er seine Nahrung, die überwiegend aus Würmern, Schnecken, Insektenlarven und Muscheln, aber auch aus Pflanzenteilen und Plankton besteht. Grundsätzlich ist der beim Drill bekannte Kämpfer zahnlos, er besitzt aber hinter dem letzten Kiemenbogen drei Reihen backenzahnähnlicher Schlundzähne, welche er zum Zermahlen seiner Nahrung benutzt.

Unsere Karpfen sind wechselwarme Tiere, die sich im Winter aneinander gedrängt am Grund aufhalten und bei tiefen Wassertemperaturen in eine Art „Kältestarre“ verfallen. Die Laichzeit des Karpfens fällt in die Zeit von Mai bis Juni, bei einer Wassertemperatur von 18 bis 20 Grad C. Die ungefähr 1 mm großen Eier (100.000 bis 200.000 pro kg Körpergewicht) werden in flachen, erwärmten Uferbereichen unter heftigem Laichspiel an Wasserpflanzen – daher auch die Bezeichnung Krautlaicher – angebracht. Die Jungfische schlüpfen im warmen Wasser schon nach 3 bis 6 Tagen. Sie ernähren sich zunächst von Plankton, beginnen aber schon bald mit der Nahrungssuche am Grund. Karpfen werden mit 2 bis 4 Jahren geschlechtsreif, im Einzelfall erreichen sie eine Länge bis zu 120 cm sowie ein Körpergewicht von über 40 kg und können 40 bis 50 Jahre alt werden.

Karpfen sind in Deutschland, Böhmen und Österreich sehr begehrte Speisefische. Denken wir doch zum Beispiel an den viel gelobten Weihnachtskarpfen. Aber von manchen Personen wird er wegen seinem gelegentlich unangenehmen Geschmack abgelehnt. Hört man doch immer wieder die Begriffe wie „Letteln, Moseln oder Grundeln“. Dieser Geschmack entsteht insbesondere durch die Aufnahme von bestimmten Blaualgen. Manche Fischer vertreten daher die Meinung, dass Karpfen unbedingt mehrere Tage ohne Zugabe von Futter in frischem Wasser gehalten werden müssen, und so eine sogenannte Auswässerung erfolgt.

Schonzeit: 01.Mai bis 31. Mai

Brittelmaß: 35 cm, bei uns in den Feldkirchner Seen 40 cm (Grundsätzlich immer die Bestimmungen des Bewirtschafters beachten)

RJ
 
 

Freitag 08.04.2016

Gestern haben wir in den Feldkirchner Seen 3 und 4 insgesamt 1500 kg Karpfen besetzt. Bilder vom Besatz finden Sie in der Fotogalerie unter Feldkirchner See 3 bzw. Feldkirchner See 4.

 
   
 
   
 
   
 

Samstag 26.03.2016

   
 

Freitag 18.03.2016


Fischbesatz bei der Hilfswehr in Enns

Nun ist es endlich soweit. Aufgrund der idealen Wassersituation werden wir am Mittwoch den 25.05. den Maibesatz durchführen. Wir wünschen allen unseren Fischern viel Erfolg beim Fischen auf Salmoniden.

RJ

 

Montag 15.02.2016


Fliegenfischen, Königsdisziplin der Fischerei?





An einem sehr schönen und klaren Fischwasser, beobachten wir einen im Wasser mit entsprechender Ausrüstung stehenden Fischer. Er ist in der Ausübung seines Hobbys bereits ein Profi, denn seine Angel führt er sehr professionell zwischen den Ästen einzelner Bäume und Sträucher. Ein ganz gekonnter Wurf und die Schnur bewegt sich in die Richtung einiger Äste eines am Ufer stehenden Baumes. Langsam kommt auch die Fliege nach und landet auf dem Wasser. Kaum zu glauben, aber es vergehen nur einige wenige Sekunden und ein ganz komfortabler Räuber schnappt nach den unter dem Ast platzierten Köder. Ein Anschlag, ein aufregender Drill und ein sicher gelandeter wunderbarer Edelfisch. Die Wurfgenauigkeit, die richtige Köderauswahl aber insbesondere das richtige Anbieten des Köders entscheiden bei dieser Fischerei über den erfolgreichen schönen Aufenthalt in der Natur oder nur dem Einatmen von guter Luft im Freien.

In diesem Zusammenhang möchten wir aufgrund einiger Anfragen darauf hinweisen, dass selbstverständlich das Fliegenfischen auf unseren Seen in Feldkirchen, im Nebengerinne der Donau, aber auch im Innbach möglich ist.

RJ

 

Montag 08.02.2016

   
 

Freitag 29.01.2016

   
 

Mittwoch 27.01.2016

   



Freitag 24.01.2016


Die Elritze (Phoxinus phoxinus)

der Fisch des Jahres 2016





Wer kennt ihn nicht, diesen sehr lebhaften, geselligen und zur Familie der Karpfen gehörenden Schwarmfisch, der auch die Bezeichnungen Bitterfisch, Maipiere oder Pfrille trägt. Sie werden 7 bis 11 cm lang, gelegentlich gibt es aber auch etwas größere Exemplare. Ihre Schuppen sind sehr klein und ihre Rückenfärbung ist meist dunkel olivfärbig bis graugrün, wobei die Seiten mit braunen und schwarzen Tupfen oder Streifen bedeckt sind. Der Bauch ist weiß bis rötlichweiß und beide Geschlechter bekommen während der Laichzeit einen Laichausschlag auf dem Kopf. Der Körper ist langgestreckt und der Kopf kegelförmig, das Maul ist klein und endständig und ihre Augen sind sehr groß. Sie benötigen sauberes, klares und sauerstoffreiches Wasser und ihre bevorzugten Aufenthaltsorte sind die oberen Wasserschichten, wo Jungfische auch höhere Wassertemperaturen aushalten. Zur Nahrungskette der Elritze gehören Insektenlarven, Kleinkrebse, Wasserflöhe, Würmer, Algen und auf der Wasseroberfläche schwimmende Luftinsekten.

RJ

 

Freitag 22.01.2016

   
 

Freitag 15.01.2016


Kormorane - Gänsesäger





Trotz vieler Vergrämungsaktionen von Fischern durch Lärmen oder Gestikulieren beim Anflug von Kormoranen und Gänsesägern, steigt bei einigen unserer Fischereigewässer (Donau, Feldkirchner Seen) die Population dieser beiden Vogelarten jährlich sehr stark an. Wir sind nicht generell gegen diese intelligenten Fischräuber. Nein, wir bewundern sie sogar immer wieder, mit welcher Raffinesse diese beiden geschützten Vogelarten im Wasser in der Gruppe jagen. Aber wir sind der Meinung, dass es endlich an der Zeit wäre, dass ein natürliches Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Wie wir schon lange wissen, gibt es auf Grund dieses Themas immer wieder Konflikte zwischen so manchen Fischern und Vertretern einzelner Organisationen von Vogelschützern. Aber an diesen Streitereien unter „Scharfmachern“ werden wir uns sicherlich nicht beteiligen.

Es wäre aber aus unserer Sicht für so manche Verantwortliche nun endlich an der Zeit, die sowohl nationalen aber auch internationalen Ankündigungen umzusetzen, und den vielen großen Sprüchen auch Taten folgen zu lassen.

RJ

 

Dienstag 12.01.2016

   
 

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Fotos von schönen Fangerlebnissen in unseren Fischereigewässern, für unsere Homepage zusenden.

Unsere Mailadresse: ooefischerbund@aon.at


RJ

Freitag 08.01.2016